Sicheres Badevergnügen
Obwohl immer wieder zur Vorsicht geraten wird, kommt es jährlich zu einer Vielzahl von Badeunfällen. Durch das beachten von einigen Baderegeln könnte ein Großteil der Unfälle vermieden werden. Der ungetrübte Badespaß setzt voraus, dass man die damit verbundenen Risiken kennt und sich sicherheitsbewusst verhält – hier die wichtigsten Regeln:
- Kleine Kinder sollten in der Nähe von Wasser nie unbeaufsichtigt sein – am besten bleiben die Schwimmhilfen angezogen. Aufblasbare Tiere, Reifen, usw. sind keine geeigneten Schwimmhilfen!
- Jeder ist für seine und die Sicherheit seiner Kinder selbst verantwortlich. Auch in Freibädern, wo Bademeister und/oder die Wasserrettung vor Ort sind.
- Sprünge in unbekannte und trübe Gewässer, können ungeahnte Gefahren bergen.
- Schwimmen mit ganz vollem oder ganz leerem Magen sollte vermieden werden. Nach einer größeren Mahlzeit empfiehlt sich eine 1- bis 2-Stündige Pause. Meiden Sie Alkohol.
- Nach dem Sonnenbaden sollte der überhitze Körper vor dem Sprung ins Wasser erst abgekühlt werden – der Körper braucht Anpassungszeit.
- Schützen Sie Ihre Haut vor einem Sonnenbrand durch das Auftragen von Sonnencreme mit entsprechendem Lichtschutzfaktor.
- Schwimmen Sie lange Strecken nicht alleine – auch der besttrainierte Körper kann eine Schwäche erleiden.
- Bei einem Gewitter sollte das Wasser so schnell wie möglich verlassen werden.
- Rufen Sie nur um Hilfe, wenn Sie wirklich in Gefahr sind! Helfen Sie anderen, die sich in Gefahr befinden.
Weitere Informationen: Sicheres Vorarlberg